Berlin, ca. 1972
Wassergrenze der Spree zwischen Oberbaumbrücke und Osthafen mit Zollsteg
Zwischen Oberbaumbrücke und Osthafen befinden sich Sperranlagen der GÜSt für Schiffe am Flutgraben, die von der Spree in den bereits auf Kreuzberger Gebiet befindlichen Landwehrkanal münden. Hierbei handelt es sich um einen T-förmigen eisernen Steg vor dem Westkai der Spree, der mit der Kaimauer verbunden ist. Auf ihm patrouillieren die Grenzsoldaten bzw. regelten dort die Zollangelegenheiten. Diese mit Betonpfeilern im Flussbett verankerte Sperre verläuft in zwei von einander getrennten Teilen bis in die Nähe der Oberbaumbrücke und sperrt so den Zugang nach Westberlin weiträumig ab.