Berlin, April/Mai 1966
Warteschlange in der Grenzübergangsstelle Heinrich-Heine-Straße beim Passierscheinabkommen
Seit dem Mauerbau bleibt West-Berlinern der Zugang in den Ostteil der Stadt versperrt. Erst mit dem Passierscheinabkommen von 1963 erlaubt die DDR für wenige Tage erstmals wieder den Besuch von Familienmitgliedern und Freunden. Im Jahr 1966 gilt das Abkommen für die Feiertage um Ostern und Pfingsten, an denen sich an den Grenzübergängen lange Warteschlangen von West-Besuchern bilden.